Medienmitteilung vom 24. September 2017
Stimmbevölkerung sagt JA zum Bundesbeschluss über die Ernährungssicherheit:
Der Weg zu mehr Markt und Nachhaltigkeit geht mit dem deutlichen JA am 24. September weiter. Den agrarpolitischen Kurs halten, das Rad der Zeit weiterdrehen: die Phase der staatlichen Produktionsanreize zu Lasten von Natur, Markt und KonsumentInnen ist vorbei. Die Grundlagen für eine konstruktive Agrarpolitik sind gefestigt, Freihandel unter nachhaltigen Bedingungen ist möglich.
29. August 2017, Medienmitteilung der Umweltverbände
Ein JA am 24. September muss als Auftrag für eine klar ökologisch ausgerichtete Landwirtschaftspolitik verstanden werden. Die >Umweltverbände fordern Gesetzesanpassungen im Rahmen der Agrarpolitik 2022+, in die im Verfassungsartikel vorgezeichnete Richtung.
Der Weg zu mehr Markt und Nachhaltigkeit geht mit einem JA am 24. September weiter. Die Verfassungsergänzung ist Vertrauensbeweis und Ansporn für die ganze Land- und Ernährungswirtschaft. Alle Kräfte, die Produktion, Natur, Handel und Konsum näher zusammen bringen wollen, können sich gestärkt fühlen. Den agrarpolitischen Kurs halten, das Rad der Zeit nicht zurückdrehen: die Zeit der schädlichen staatlichen Produktionsanreize ist damit definitiv abgehakt. Das Marktgleichgewicht, die Umwelt und die Bundeskasse profitieren.
21. August 2017
Die OGG Bern unterstützt den Gegenvorschlag zur Volksinitiative «Für Ernährungssicherheit». Sie steht sowohl hinter dem Unterstützungskomitee des Schweizer Bauernverbands als auch hinter dem Ja-Komitee aus dem Umfeld der Agrarallianz. Die Positionierungen der beiden Komitees in Bezug auf internationalen Handel und auf die Ökologie bilden die unterschiedlichen Standpunkte der ländlichen und städtischen Bevölkerung ab. Die OGG sieht sich hier auch in ihrer traditionellen Rolle als Brückenbauerin zwischen Stadt und Land.
18. August 2017, Oekologo
Standpunkt von Barbara Küttel, Geschäftsleiterin
22. Juli 2017, Schweizer Bauer:
"Unterschiedliche Argumente für ein Ja", meint der Schweizer Bauer
7. Juli 2017, NZZ:
„Bei der kommenden Volksabstimmung zur Ernährungssicherheit ist nicht das Ergebnis entscheidend, sondern dessen Interpretation. Der Kampf um die Lufthoheit dazu hat schon begonnen.“